Klimaschutz und Klimawandel
Mit dem "Klimaschutzplan 2050" hat die Bundesregierung Sektorziele für die Emissionsminderung definiert, welche wiederum mit dem "Klimaschutzprogramm 2030" konkretisiert und gesetzlich umgesetzt werden.
Dem ländlichen Raum kommt beim Klimaschutz eine ganz besondere Bedeutung zu. Im Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung durch Wind-, Solar- und Biomasse liegt der ländliche Raum weit vorn. Ein weiteres großes Potenzial liegt im kommunalen Klimaschutz, durch welchen vielseitige Synergieeffekte und Entwicklungspotenziale für den ländlichen Raum bspw. in Form einer klimafreundlichen Mobilitätssicherung, emissionsarmem Bauen oder aber einer bedarfsangepassten Landwirtschaft geboten wird.
Mit den Instrumenten der Landentwicklung können ortsbezogene und interkommunale Klimaschutzvorhaben und Anpassungsmaßnahmen an die Folgen des Klimawandels unter Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung und relevanter Akteure vorbereitet und die Umsetzung unterstützt werden.
- Waldflurbereinigung Wittighausen-Vilchband (Baden-Württemberg)
- Dezentraler Hochwasserschutz am Krumbach (Bayern)
- Die Große Grabenniederung – das Herzstück im Naturschutzgebiet Untere Havel Nord (Brandenburg)
- Gewässerentwicklung und Auenlandschaften in der Flurbereinigung "Hungen-Utphe" (Hessen)
- "Flurbereinigung und Wasserwirtschaft" – Flurneuordnungsverfahren "Piepenbeck" (Mecklenburg-Vorpommern)
- Wasserrückhaltebecken Salzderhelden (Niedersachsen)
- Deichrückverlegung Köln/Porz - Langel/Niederkassel (Nordrhein-Westfalen)
- Hochwasserrückhaltung Wörth-Jockrim (Rheinland-Pfalz)
- Hochwasserschutz in der vereinfachten Flurbereinigung Löbnitz (Sachsen)
- Sanierung des Elbedeiches bei Werben (Sachsen-Anhalt)
- Hochwasserschutzmaßnahmen Ebertshausen (Thüringen)